Katzenschnurren Ich sitze hier und denke nach
über des Lebens Ungemach. Hau‘ wütend in Computertasten, gönn‘
kaum ‘ne Stunde mir zum rasten.
Grad‘ mittendrin, im Element,
da springt, die Augen ganz verpennt und leise schnurrend von der
Decke mein Kater Felix auf die Ecke.
Gibt keine Ruh‘, turnt
hin und her, hält’s Köpfchen hin und will noch mehr von diesen
schönen Streicheleien – wie soll denn da ein WERK gedeihen?
Und plötzlich, eh‘ ich mich versehen ist das Malheur auch
schon geschehen, rutscht ab mit seinem Hinterbein, kommt auf „Entf.“ – sollt‘ wohl nicht sein. |

Und die Moral von der Geschicht: Vergiß vor Weltschmerz
Katzen nicht!
von Rita Bremm-Heffels
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