
Ich weiß, die Urlaubsbilder fremder Leute sind nicht
wirklich
spannend.
Man tut sich das nur an, wenn es unbedingt sein muß.
Ich versichere Euch: Ihr müßt nicht. Ich stell nur mal für mich
ein paar Bildchen zusammen.
Wer will kann natürlich gucken. Aber alles freiwillig.
Wir fahren jedes Jahr im Frühjahr, meißt April,
und im Herbst, Ende Oktober ins Riesengebirge.
Wir haben dort vor Jahren ein hübsches Hotel entdeckt. Ziemlich
versteckt, aber wir finden es toll.
Sicher, es entspricht nicht den 5-Sterne Hotels anderswo, aber wir
fühlen uns dort immer wohl und Willkommen. Es verfügt über ein Restaurant,
eine Kellerbar mit offenem Kamin, Tischtennisraum, Billard und ein
Schwimmbad mit Sauna.
Man kann
von dort aus viel unternehmen.
Und abends kehren wir in die gemütliche Bar ein
und lassen uns vom Kellner David verwöhnen.
Wenn wir die einzigen Gäste sind, spielt er mit uns Karten oder
wir unterhalten uns. Wenn es zu spät wird, bringt er uns noch etwas zu
trinken und geht nach Hause. Wir haben dort schon oft das Licht
ausgemacht.
Das Riesengebirge ist einzigartig und wir besuchen
oft Orte, an denen wir schon mehrmals waren, denn es gibt immer wieder
neues zu entdecken.
In einem kleinen Tal am Hang gebaut steht
"unser" Hotel Jasmin. Wir haben es 1997 gefunden, als wir auf der Suche
nach irgendeinem Urlaubsplatz waren. Denn unser gebuchtes Hotel war damals dem Hochwasser in Tschechien zum Opfer gefallen.
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Die Beschreibung erscheint in tschechisch, man kann aber auf deutsch
umstellen. Einfach die deutsche Flagge oben rechts
anklicken.
Wenn man füh aus dem Fenster schaut und so einen Märchenwald
sieht... Einfach traumhaft!
Das Wetter ist sehr wechselhaft. Es kann sich innerhalb von
Minuten ändern.
Elbebaude im Nebel. Leider ist das Restaurant schon lange
geschlossen und nur manchmal hat ein kleiner Kiosk auf. Dort gibt es warme
Wurst und kalte und warme Getränke.

Die Elbequelle im Herbst 2002. Hier muß man als Dresdner
gewesen sein.

Im Herhst 2003 sah es dann so aus.
Und im Sommer 2004 bot sich dieses Bild
Dieser Betonring symbolisiert die Elbequelle. Die eigentliche
Quelle befindet sich auf den Wiesen hinter der Absperrung. Es handelt sich
um mehrere kleinere Quellen welche zusammenfließen.

Die Elbe vor Spindler Mühle.

Herrlichstes Winterwetter Ende Oktober.
Wartegemeinschaft. Der Bus zur Spindler Baude ist immer gut
besucht. Wer hier mitfährt, muß gute Nerven haben, denn es geht über
Serpentinen und oben ist meißt schon Schnee oder Eis. Die Busfahrer haben
großen Spaß daran, der Fahrgemeinschaft ein Jauchzen zu entlocken, wenn
sie auf dem vereisten Parkplatz waghalsige Bremsmanöver
veranstalten.
Die Spindlerbaude im Oktober.
Im Herbst 2003 bei Schneefall, Nebel und Temperaturen um die 0
Grad.

Chata Vatra, eine Baude mitten in den Bergen. Idyllisch gelegen
mit Blick auf Spindler Mühlen. Die Speisekarte ist nicht groß, aber die
Knoblauchsuppe...... lecker.

Im Herbst 2003 im Nebel, auch sehr reizvoll.
Originalaufnahme 2004 am 4. Juli. 
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Und das Bier schmeckt bei jedem Wetter.
Ein toller Wegweiser
 
Wir hatten Glück und 2003 einenTag mit herrlichstem Wetter dabei.
Das sollte man ausnutzen und den höchsten und bekanntesten Berg
des Riesengebirges besuchen, die Schneekoppe. Sie ist 1602 Meter hoch. Man
kann den Gipfel erwandern, man kann aber auch mit einem Sessellift
hinauffahren. Das ist nicht so anstrengend.
Oben war es im Herbst 2003 bitterkalt, etwa 10 Grad minus. Dazu
ein eisiger Wind und Schnee. Aber die tolle Fernsicht entschädigte für
alles.
Horny Misecky ist ein Wintersportort oberhalb von Spindler
Mühle.
Hier gibt es ein Hotel, viele andere Unterkünfte, kleine
Restaurants, Skischulen, Skiverleih, Skilifts und viele Pisten der
unterschiedlichsten Schwierigkeitsgrade. Im Sommer ist es Ausgangspunkt
für Herrliche Wanderungen.
Noch vor 2 Jahren waren außer dem Hotel und verschiedenen nur in
der Skisaison genutzten Übernachtungsmöglichkeiten nur der große Parkplatz
und die Wintersporteinrichtungen in diesem Areal.
Bei unserem ersten Besuch 1997 bot sich uns
dieses idyllische Bild, aufgenommen vom Parkplatz vor dem Hotel
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Auch 2002 war der Blick ins Land noch frei.
Hier von der Bushaltestelle vor dem aus aufgenommen. |

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2003 dann dieses Bild. Der Hang zwischen unterem
Parkplatz und dem Hotel eine große Baustelle.
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2004: Ein Teil der Appartmenthäuser sind Rohbaufertig.
Hier entsteht eine Urlaubssiedlung die den Reiz der Gegend sehr stark
beeinträchtigt. Es wird wieder einmal ein Stück Natur
zugebaut. |
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In Horny Misecky ist Endstation für Private PKW. Es fährt ein
Bus hoch ins Gebirge, zur goldenen Höhe. Der Bus verkehrt allerdings nur
in der Sommersaison, da die Straße im Winter unpassierbar ist.


Oben angekommen hat man viele Möglichkeiten. Vom Spaziergang
zum nächsten Aussichtspunkt bis zur großen Wanderung ist alles drin. Auch
eine Tour von Baude zu Baude ist sehr reizvoll.
Es empfiehlt sich immer warme Kleidung und Regenschutz dabei zu
haben. Auch am schönsten Sommertag kann in den Bergen das Wetter plötzlich
umschlagen. Gewitter, Eisregen, Sturm, Nebel, alles ist möglich. Feste
Wanderschuhe sind ein Muß.

Von hier aus erreicht man auch am einfachsten
Elbequelle und Elbebaude.
Im November 1965 brannte die alte Elbebaude restlos
ab.1969 wurde die Elbebaude in ihrer jetzigen Form als großes
Berghotel erbaut. Sie ist seit Jahren geschlossen. Nur an einem kleinen
Kiosk gibt es Wurst, Getränke, Süßwaren und Ansichtskarten. Seit 2-3
Jahren wird die Baude rekonstruiert. Dach und Fenster sind schon neu, es
bleibt zu hoffen, das sie bald mit ihrem großen Restaurant wiedereröffnet
wird.
Eine weiter gute Möglichkeit zur goldenen Höhe zu gelangen, ist
eine Fahrt mit dem Lift auf den Berg Medvedin (1234 m). Die Talstation ist
am Fuße des Berges
im Spindler Mühle.

Diese Bergstation kann man auch von Horny Misecky erreichen. Von
hier hat man bei guter Sicht einen phantastischen Blick in Richtung
Elbebaude. Man kann viele Bergbauden sehen und bei schönem Wetter auch die
Schneekoppe. Der Ort Spindler Mühle liegt einem zu Füßen.
Wolkenschauspiel

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