Spielzeug
 
Katzen sind verspielte Tiere und auch ältere Miezen kann man mit einem Spielzeug noch aus der Reserve locken.
Bei der Fülle an angebotenen Spielzeugen ist es oft nicht leicht das Richtige zu finden. 
Man muß selbst herausfinden, was das Richtige ist. Auch hier ist es wie bei Kindern: Ein Zuviel ist nicht gut. Man sollte ab und an mal ein Spielzeug wegnehmen. Wenn es dann nach einigen Wochen wieder zum Vorschein kommt, ist es für die Katzen wie neu.
 
Katzen haben unterschiedliche Geschmäcker in Sachen Spielzeug und nicht alle mögen gekauftes Spielzeug.
 
Der Renner bei vielen Katzen sind die gelben Inhalte der Überraschungseier. Diese kann man mit Reis
oder anderem füllen, damit sie klappern oder die einzelnen Hälften zum Apportieren wegwerfen.
Manche Katzen machen das gern.
 
Der Renner bei meinen Katzen ist immer ein Pappkarton. Dieser mit einem Eingang versehen
und umgedreht dient als perfektes Versteck aus dem man Mensch oder Katze anfallen kann.
Oder einen Schuhkarton so präparieren, das der Deckel nicht abzunehmen geht. Da hinein kommen
Bälle oder Fellmäuse und natürlich auch Leckerlies. Durch die Löcher im Deckel versucht die Katze,
an die Dinge heran zu kommen. ein selbst geangeltes Stück Leckerlie schmeckt nochmal so gut.
Mit diesem Spielzeug sind die Katzen für einige Zeit beschäftigt.
Auch Papierkugeln erfreuen sich großer Beliebtheit. Tüten stehen bei meinen Katzen der sehr hoch im Kurs,
wobei ich Papiertüten bevorzuge. Plastiktüten sind gefährlich wegen Erstickungsgefahr oder dem Verschlucken abgerissener Teile.
Wollknäule sind für Katzen absolut ungeeignet, da hier die Gefahr einer Abschnürung oder Strangulation besteht.
 
Bei gekauften Spielmäusen sollte man Augen und Nasen entfernen, da diese oft aus spitzen Nadeln bestehen
und eine erhebliche Verletzungsgefahr für die Katzen darstellen. Auch bei Spielzeugen mit gefärbten
Federn und Lederbändern ist vorsicht geboten, da oft nicht sicher ist, ob die Farben ungiftig für Katzen sind.